Austin-Healey
Donald Mitchell Healey war nicht nur patriotischer Brite, sondern auch erfolgreicher Rennfahrer. Siege bei der RAC-Rallye oder der berühmten Rallye Monte Carlo bewegten ihn 1945 dazu, die "Donald Healey Motor Company" zu gründen. Healey baute wenige und leichte Fahrzeuge, die mit Ihrer Leistung auf die aufkommende Roadsterwelle in den U.S.A. abzielte. 1952 wird der Austin 100 vorgestellt und macht den damaligen Präsident der "British Motor Corporation" Leonard Lord auf Healey aufmerksam. Es kommt zur Zusammenarbeit unter dem Dach von BMC mit den Erfolgsmodellen Austin-Helaey 3000 und Austin-Healey Sprite (Froggeye). Unzählige Erfolge feierte die Marke Austin-Healey im Renn- und Rallyesport, was nicht zuletzt der berühmten Rallyefahrerin Pat Moss, Schwester der Rennfahrerlegende Stirling Moss, zu verdanken ist. Austin-Healey bleibt in Erinnerung als Hersteller typisch britischer, kompromissloser Roadster.
Austin-Healey 3000 MK II BJ7 (1959/1967)
Erstzulassung: 1963
Motor: 6-Zylinder-Reihe, Doppelvergaser
Hubraum: 2.912 cm³
Leistung: 150 PS
Höchstgeschwindigkeit: 188 km/h
Getriebe: 5-Gang-Mittelschaltung
Fahrwerk: Kastenrahmen, Scheibenbremsen vorne,
Trommelbremsen hinten
Stückzahl: 42.926
damaliger Grundpreis: DM 15.620,-